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Der Jahresbericht 2020 ist erschienen

Jahresbericht 2020

Neue Chancen durch den Einsatz digitaler Kommunikationsformen, weiterhin steigende Studierendenzahlen und grosses Medieninteresse an unseren Forschungsthemen: Der Jahresbericht 2020 blickt auf eine Zeit des pandemiebedingten Wandels und der Herausforderungen zurück, in der sich das Europainstitut für aktuelle und zukünftige Herausforderungen positionieren konnte.

Das Jahr 2020 war für das Europainstitut geprägt vom Ausbau der internationalen Vernetzung und der Umsetzung digitaler Kommunikations- und Austauschmöglichkeiten in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit. Durch die aufgrund der Corona-Pandemie erforderlichen Massnahmen verlagerten sich viele Aspekte der Institutsarbeit in digitale Räume oder wurden ‘hybrid’ durchgeführt. Dies eröffnete vielfältige neue Möglichkeiten internationaler und interdisziplinärer Vernetzung.

Weiter zunehmende Studierendenzahlen machen das ungebrochen grosse Interesse vor allem am MA European Global Studies deutlich. Während der Pandemie wurden die Betreuungsangebote des interdisziplinären und international ausgerichteten Studiengangs intensiv ausgebaut, so dass die Studierenden trotz der hauptsächlich digitalen Lehre stets die Möglichkeit haben, ein Teil der Forschungsgemeinschaft zu sein und am Leben des Instituts teilzuhaben.

In der Forschung wurden die European Global Studies durch Einwerbung neuer Drittmittelprojekte gestärkt; einen Schwerpunkt bildete der Ausbau der Forschung im Bereich Digital Humanities. Durch die gute Vernetzung vor Ort und mit internationalen Kooperationspartnern liessen sich verschiedenste Vorträge und Anlässe virtuell ausrichten. Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler wurden physisch und digital eingebunden und der internationale Austausch mit Online-Formaten intensiviert.

In der Öffentlichkeit hat die Präsenz des Europainstituts im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Besonders nachgefragt war die Expertise von Christa Tobler und Ralph Weber. Christa Tobler äusserte sich beispielsweise in zahlreichen Medienauftritten zur Frage, ob der «Brexit» eine Vorbildfunktion für die Schweiz hat. Auch Ralph Webers Studie zum Einfluss der chinesischen Einheitsfront in der Schweiz stiess auf breites Medieninteresse.

Über diese und weitere Themen aus den Bereichen Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit des Europainstituts informiert der Jahresbericht 2020 ausführlich.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

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