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Ralph Weber veröffentlicht Statement im Deutsch-Chinesischen Dialogforum

Ralph Weber

Foto: Ralph Weber, © Philippe Gétaz.

Zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China plädiert Ralph Weber im Deutsch-Chinesischen Dialogforum für eine differenzierte und auf Differenzen bestehende Kommunikation. Mit der Wortwahl allein werde man die weltpolitische Lage und die Spannungen mit China zwar nicht zum eigenen Nutzen wenden können. Doch sei sie von grosser Bedeutung, um die eigenen Positionen nach innen und aussen glaubhaft zu vertreten.

Das Deutsch-Chinesische Dialogforum wurde 2005 von Bundespräsident Horst Köhler und Staatspräsident Hu Jintao als Dialog der Zivilgesellschaften initiiert. Es soll einen Dialograum eröffnen und einen interdisziplinären sowie interkulturellen Austausch fördern – auch über wirtschaftsbezogene Themen hinaus. Das Dialogforum bringt jährlich je fünfzehn einflussreiche Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft aus Deutschland und China zusammen. Seit 2019 sind die Co-Vorsitzenden des Dialogforums Bildungsministerin a. D. Annette Schavan und der ehemalige Forschungsminister WAN Gang.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

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