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Barbara von Rütte zu den Einbürgerungsplänen im Kanton Aargau in der Tageszeitung «Blick»

Foto: Schweizer Pass (links), Barbara von Rütte (rechts)

Foto: Schweizer Pass (links), Barbara von Rütte (rechts)

«Wenn man längerfristig so viele Menschen ausschliesst vom Bürgerrecht, dann schwächt das die Demokratie», sagt Dr. Barbara von Rütte in der Tageszeitung «Blick» zu den neuen Plänen des Aargauer Einbürgerungsregimes. Das Aargauer Kantonsparlament zählt derzeit schon zu einem der Strengsten in Bezug auf die Einbürgerung und möchte die Voraussetzungen noch weiter verstärken. Laut Juristin Barbara von Rütte könnten die Vorhaben des Kantons unter Umständen mit Blick auf die Verfassung problematisch werden.

Barbara von Rütte ist Postdoktorandin am Europainstitut der Universität Basel. Sie hat an der Universität Bern zur Regulierung von Staatsbürgerschaft im internationalen Recht promoviert und ist unter den Mitgliedern der Eidgenössischen Migrantenkommission. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Staatsbürgerschaftsrecht und -theorie, und insbesondere Staatenlosigkeit, Rechtspersönlichkeit und Zugehörigkeit, Migrationsrecht sowie internationale Menschenrechte.

 

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