Europakolloquium «Schweiz-EU: die Chancen der gerichtlichen Streitbeilegung im freien Personenverkehr»

In Kooperation mit ASE (Association La Suisse en Europe/Vereinigung die Schweiz in Europa)

Die Schweiz und die EU führen zur Zeit Gespräche über die Wiederaufnahme von Verhandlungen über die institutionellen Fragen. In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder kontrovers über die Streitbeilegung und eine mögliche Rolle des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in diesem Rahmen diskutiert. Der Anlass thematisiert dies anhand des Personenverkehrs gemäss bilateralem Recht. Ein praktisches Beispiel hierzu sind die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Schweiz und der EU über die Vereinbarkeit von gewissen Vorschriften des Schweizer Rechts über den Schutz von ausländischen Arbeitskräften, die durch ausländische Unternehmen in die Schweiz entsandt werden, mit dem bilateralen Abkommen über die Personenfreizügigkeit.

Der Anlass bietet zwei kurze Einstiegsreferate von em. Prof. Dr. Thomas Cottier (Universität Bern) und Prof. Dr. Christa Tobler (Europainstitut der Universität Basel), gefolgt von einem Kurzkommentar von Christian Etter, ehemals Botschafter im SECO, aus wirtschaftlicher Sicht und anschliessender Diskussion.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Die Schweiz in Europa (Association La Suisse en Europe) statt, einer Vereinigung zur Förderung der Debatte über die Zukunft der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Sie setzt sich für geregelte und in gemeinsamen Interessen bestehende Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU ein und macht auf die Vorteile der internationalen Zusammenarbeit aufmerksam.

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