/ Research

Working Lunch mit Jan Diebold und Christian Lotz

Jan Diebold und Dr. habil. Christian Lotz waren die Vortragenden beim Working Lunch am Dienstag, den 27. Oktober. Die Veranstaltung fand im Hörsaal des Europainstituts statt.

Jan Diebolds Vortrag trug den Titel „'Ich bin der erste Prinz, der je in all diesen Gegenden gewesen ist, und infolgedessen eine besondere Nummer' – Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg als Kolonialreisender“. Christian Lotz sprach über die „Arbeit am ‚sozialistischen‘ Weltbild. Die Internationale Weltkarte 1:2.500.000 (Karta Mira) als Spiegel des Ost-West-Konflikts (1956-1978)“.

Jan Diebold hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politikwissenschaften studiert. Momentan arbeitet er an einem Dissertationsprojekt über Hochadel und Kolonialismus, das von Prof. Herren-Oesch betreut wird.

Dr. habil. Christian Lotz hat am Historischen Institut der Universität Stuttgart promoviert. Nach einigen Forschungsaufenthalten, u.a. an den Deutschen Historischen Instituten in Warschau und London und in der Kartensammlung der Harvard University, wurde er 2014 Leiter der Kartensammlung des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg.

Die Working Lunchs wurden von Prof. Madeleine Herren-Oesch am Europainstitut ins Leben gerufen. Sie sollen als Kommunikationsplattform für die ForscherInnen, GastwissenschaftlerInnen und assoziierten Mitglieder des Instituts dienen.