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Forschung mit Hilfe von Digital Humanities - Forschungsmagazin UNINOVA berichtet über Lea Kasper

Foto: Lea Kasper

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«Es braucht einerseits das Vertrauen in die Fähigkeiten der Technik und andererseits ein Verständnis dafür, wo sie an Grenzen stösst», sagt Lea Kasper, Doktorandin am Europainstitut der Uni Basel. Die aktuelle Ausgabe der UNINOVA, Forschungsmagazin der Universität Basel, berichtet über ihr Forschungsprojekt, bei dem sie mit dem Einsatz von Digital Humanities Dokumente der BSCC auswertet.

Im Zuge ihrer Dissertation zum Thema «Lessons to Learn? Unfolding a Global Market in Difficult Times – The British Chamber of Commerce for Switzerland (BSCC) 1920 – 1950» erforscht Lea Kasper Quellenmaterial der BSCC. Den Schwerpunkt legt sie auf den Zeitraum von der Gründung der British Chamber of Commerce for Switzerland (1920) bis nach dem zweiten Weltkrieg (1950). Ihr Ziel ist es, die Entwicklung der Britisch-Schweizerischen Handelskammer während dieser krisenbehafteten Zeit nachzuvollziehen.
Die Daten liegen in den Archiven nur in analoger Form vor, weshalb Digital Humanities zum Einsatz kommen. Als Schnittstelle zwischen Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften und digitalen Technologien unterstützen sie die Auswertung des Materials.
Lea Kasper ist SNF-Stipendiatin am Europainstitut der Universität Basel.

Zu dem Beitrag (S. 52-53):