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Auftakt zur Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg"

Wrack eines russischen Flugzeugs auf dem Wagen eines Pferdegespanns, 1914/15. Quelle: Library of Congress, Prints and Photographs Division.

Mit der Geschichtsschreibung über den Ersten Weltkrieg befasste sich ein Vortrag von Prof. Gerd Krumeich am 7. Oktober 2014 im Kollegienhaus der Universität Basel. Die Veranstaltung bildete den Auftakt der Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg", die das Europainstitut zusammen mit dem Departement Geschichte der Universität Basel organisiert.

Der Vortrag von Prof. Gerd Krumeich stand unter dem Titel "Wie bisher die Geschichte des Ersten Weltkriegs geschrieben wurde und was zu tun übrig bleibt". Die Veranstaltung fand am 7. Oktober von 18.15 – 19.30 Uhr im Hörsaal 118 im Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz 1 statt.

Prof. em. Dr. Gerd Krumeich ist einer der renommiertesten internationalen Experten des Ersten Weltkriegs. Als Lehrstuhlinhaber für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf beschäftigte er sich insbesondere mit der Geschichte Frankreichs, der Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs. Seit 2004 ist er zudem Leiter der ebenfalls an der Heinrich-Heine-Universität ansässigen Max-Weber-Gesamtausgabe.

Die Veranstaltung war Teil der Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg", ein Kooperationsprojekt des Europainstituts und des Departements Geschichte der Universität Basel. Regelmässig, zumeist dienstags von 18.15 – 19.30 Uhr, beleuchten Experten aus dem In- und Ausland den Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Perspektiven. Weitere Referenten sind Madeleine Herren-Oesch, Arnd Bauerkämper, Georg Kreis, Patrick Kury und Brigitte Mazohl. Die öffentlichen Veranstaltungen finden im Kollegienhaus der Universität Basel statt. Der Eintritt ist frei.

Das Programm der Vortragsreihe steht zum Download bereit: