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Christa Tobler gibt Führung zur Einführung des Frauenstimmrechts 1971 im Landesmuseum Zürich

Christa Tobler

Bild: Christa Tobler (l.); Demonstration für das Frauenstimmrecht und Frauenwahlrecht in Zürich, 1966 (r.). (ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv | Fotograf: Gerber, Hans | Com_L15-0200-0001-0001 / CC BY-SA 4.0)

Wie lief die Einführung des Frauenstimmrechts aus rechtlicher Sicht ab? Bei einem Rundgang durch die Ausstellung «Frauen.Rechte | Von der Aufklärung bis in die Gegenwart» des Landesmuseums Zürich bot Christa Tobler Einblicke in den juristischen Kontext und die politischen Debatten, die für die Einführung des Stimmrechts für Frauen 1971 eine Rolle spielten. Die Expertinnenführung fand am 17. Juni 2021 statt.

Die Ausstellung Frauen.Rechte | Von der Aufklärung bis in die Gegenwart kann noch bis zum 18. Juli 2021 im Landesmuseum Zürich besucht werden. Fünfzig Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz beleuchtet die Ausstellung das seit über 200 Jahren andauernde Ringen um Frauenrechte. Insbesondere veranschaulichen die ausgestellten Exponate und Dokumente, wie steinig der Weg zur Einführung des Frauenstimmrechts 1971 und des Gleichstellungsartikels 1981 war.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.

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