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Vortrag über das Verhältnis der Schweiz zu Europa

Bild: "Location Switzerland Europe" (Wikimedia Commons, CC0)

„Verflechtungen und Abgrenzung: Historische Betrachtungen zur ‚condition d’être‘ des Kleinstaats“ war das Thema eines Vortrags von Prof. André Holenstein. Die Veranstaltung des Transversalen Kolloquiums der Basel Graduate School fand am Mittwoch, dem 4. März 2015, um 18.15 Uhr im Departement Geschichte statt.

André Holenstein ist Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte an der Universität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Transnationalität der Schweizer Geschichte, kollektive Erinnerung und Geschichtsdenken sowie die Verwaltungs-, Verfassungs- und Sozialgeschichte des Verhältnisses von Obrigkeit und Untertanen im Alten Europa. Im vergangenen Jahr erschien seine Studie Mitten in Europa – Verflechtung und Abgrenzung in der Schweizer Geschichte. In seinem Vortrag griff er die derzeit intensive öffentliche Diskussion um das Verhältnis der Schweiz zu Europa und die Deutung der Schweizer Geschichte auf.

Die Veranstaltung wurde vom Forschungskolloquium zur Vormoderne des Transversalen Kolloquiums der Basel Graduate School of History organisiert und fand am Mittwoch, dem 4. März 2015, um 18.15 Uhr im Seminarraum 1 des Departements Geschichte statt. Das Europainstitut weist gerne auf den Vortrag hin.

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