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Workshop: Digital Humanities for European Global Studies

Wie kann eine umfassende digitale Forschungsinfrastruktur für gross angelegte wissenschaftliche Projekte angemessen entwickelt und gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Workshop „Digital Humanities for European Global Studies“, welcher vom Europainstitut und dem Departement Geschichte der Universität Basel organisiert wurde. Die ganztägige Veranstaltung fand am Freitag, dem 27. März 2015, am Europainstitut Basel statt.

Ziel des Workshops war es, Anknüpfungspunkte zwischen interdisziplinärer Europaforschung im globalen Kontext und innovativen digitalen Forschungsumfeldern zu diskutieren. Dabei sollte nicht nur erörtert werden, welche Hilfsmittel sich für die Zwecke der Analyse, Sammlung, Visualisierung und Präsentation in den Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften eignen, sondern auch was zur Entwicklung und Gestaltung einer umfassenden digitalen Forschungsinfrastruktur bei gross angelegten wissenschaftlichen Projekten nötig ist.

Anhand unterschiedlicher exemplarischer Projekte aus dem Bereich der Digital Humanities erörterte der Workshop, welcher wissenschaftliche Mehrwert der Forschung durch die Nutzung unterschiedlicher Hilfsmittel, Plattformen oder IT Infrastrukturen zugute kommt: Welche digitalen Hilfsmittel sind bei der Forschung einsetzbar und können interdisziplinäre – ebenso wie disziplinäre – Forschungsprojekte entscheidend voranbringen?

Jack Owens war Keynote Speaker der Veranstaltung. Der Historiker, der eine Forschungsprofessur an der Idaho State University inne hat, sprach zu Beginn des Workshops über den derzeitigen Stand der Technik im Bereich der Digital Humanities und hielt später einen Vortrag über Geoinformationssysteme (GIS). Unter den Gästen des Workshops waren Vertreter der Universitäten Basel und Trier sowie des Forschungsprojektes Diplomatische Dokumente der Schweiz (Bern).

Weitere Informationen und Impressionen von der Veranstaltung: