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Zusammenarbeit mit dem Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie

Mittlere Brücke Basel. Quelle: Wikimedia Commons

Das Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel wurde 1961 gegründet und beschäftigt sich mit kulturellen Prozessen in Europa. Es gehört zu den nationalen Kooperationspartnern des Europainstitutes Basel.

Im Mittelpunkt des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie stehen die Analyse kultureller Prozesse in Europa sowie die alltäglichen Selbstverständlichkeiten und Lebensweisen der Menschen. Kultur wird vor allem als Art und Weise, wie Menschen ihr Leben gestalten und ihm Sinn verleihen verstanden. Auch die Regeln, nach denen sie miteinander interagieren, sich untereinander verständigen und voneinander abgrenzen werden untersucht. Darüber hinaus wird mit Kultur ein dynamischer Aushandlungsprozess verbunden, der von Menschen dafurch beeinflusst wird, dass sie mit ihren Handlungen Werte schaffen und verändern.

Das Europainstitut der Universität Basel kooperiert mit zahlreichen Einrichtungen in der Schweiz und im Ausland. Zu den wichtigsten internationalen Partnern zählen das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IRKR), der Exzellenzcluster "Asien und Europa im globalen Kontext" der Universität Heidelberg, die East China Normal University of Shanghai sowie die Tsinghua University School of Law Beijing. Auf nationaler Ebene arbeitet das Europainstitut mit dem Doktoratsprogramm "Migration and Postcoloniality Meet Switzerland" der Universität Freiburg und dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut zusammen. An der Universität Basel pflegt das Europainstitut enge Verbindungen insbesondere mit dem Departement Geschichte, dem Ethnologischen Seminar, dem Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, dem Zentrum für Afrikastudien sowie dem Konfuzius-Institut Basel.