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Ralph Weber kommentiert Kooperationen mit China in Beiträgen von 3sat, SRF und RTS

Ralph Weber

Foto: Ausblick auf die Verbotene Stadt, Beijing, China; Quelle: DrM4ng0, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Prof. Dr. Ralph Weber ist in der 3sat-Sendung «Kulturzeit» zur Zusammenarbeit zwischen der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und dem Harbin Institute of Technology (HIT) befragt worden. Darin rät er zur Vorsicht bei solchen Kooperationen. Der Beitrag ist auch im SRF erschienen. In einem Interview mit dem Sender RTS spricht Weber ausserdem über die Verbindungen der sogenannten Einheitsfront Chinas zur schweizerischen Wirtschaft.

Die ZHdK plant gemeinsam mit dem HIT die Schaffung einer Designschule im südchinesischen Shenzhen. Wer solche Kooperationen eingehe, müsse prüfen, ob er die Ansichten der Kommunistischen Partei Chinas als seine eigenen aufnehme, so Weber. Die schweizerischen Kooperationspartner mahnt er daher in einem Interview mit dem Fernsehsender 3sat zur Vorsicht. Der Beitrag wurde auch im SRF veröffentlicht.

Weber war ebenso zu Gast in der RTS-Sendung «Tout un monde», in der es um die sogenannte Einheitsfront Chinas ging. Darin spricht er unter anderem darüber, dass Mitglieder der Einheitsfront hochrangige Posten in Schweizer Unternehmen bekleiden.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.


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