Aufbruch oder Abbruch: Christa Tobler bei Podiumsdiskussion zur Zukunft des bilateralen Wegs

Prof. Dr. Christa Tobler

Prof. Dr. Christa Tobler bei der Debatte (Screenshot des YouTube-Videos)

Im Mai diesen Jahres ist das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union gescheitert. Über die Zukunft der Beziehungen zwischen den beiden Partnern hat Prof. Dr. Christa Tobler bei einer Podiumsdiskussion am 28. Juni diskutiert. Die Veranstaltung «Aufbruch oder Abbruch: Hat der bilaterale Weg eine Zukunft?» wurde von der Handelskammer beider Basel organisiert. Eine Aufzeichnung ist auf YouTube verfügbar.

Die Teilnehmenden gingen der Frage nach, wie in Zukunft funktionierende Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union geschaffen werden können. Welchen Wert haben die Bilateralen Verträge für die Eidgenossenschaft? Wie können in Zukunft Abkommen gestaltet werden, die die Handelsbeziehungen beider Seiten stärken können?

Livia Leu, Staatssekretärin im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, gab zu Beginn der Veranstaltung einen Input. Anschliessend diskutierten Philip Erzinger, Geschäftsführer der Allianz Kompass / Europa, Beat Jans, Regierungspräsident des Kanton Basel-Stadt, Matthias Leuenberger, Präsident von scienceindustries, und Elisabeth Schneider-Schneiter, Präsidentin der Handelskammer beider Basel und Nationalrätin Die Mitte (BL). Christa Tobler nahm dabei zu den Themen aus europarechtlicher Sicht Stellung. Ebenso als Backing fungierten Lorenz Amiet, Grossrat SVP (BS) und CEO der Keller Swiss Group und Stefan Brupbacher, Direktor von Swissmem.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.


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