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Der Jahresbericht 2022 ist erschienen

Titelcollage des Jahresberichtes 2022

Neue internationale Kooperationen, die sehr hohe Beliebtheit des Studienangebotes sowie zahlreiche öffentliche Diskussionen zu Themen unserer Zeit, wie etwa der Krieg in der Ukraine, prägten das vergangene Jahr am Europainstitut. Im aktuellen Jahresbericht berichten wir ausserdem über Digital Humanities-Forschungsergebnisse und die Berufung des neuen Institutsdirektors.

Im Berichtsjahr 2022 wurde das Katekisama-Programm um eine internationale Partnerschaft mit der Universität Ghana erweitert. Weiterhin bestand reger Zulauf am internationalen Fellowsprogramm, das auch wiederkehrend Forschende an das Europainstitut lockt. Auch der Masterstudiengang European Global Studies erfreut sich eines gleichbleibend hohen Interesses und befindet sich wie im vergangenen Jahr unter den beliebtesten Studiengängen an der Universität Basel. Die hohe Studierendenquote wurde auch auf der Diplomfeier sichtbar, die in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula stattfand. Erstmalig vergab dabei der Förder- und Alumniverein einen Preis für den besten Abschluss.

In zahlreichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Medienauftritten – vor allem von Christa Tobler und Ralph Weber – stand das Europainstitut in regem Dialog mit der Öffentlichkeit. Gäste der regelmäßig stattfindenden Europakolloquien waren unter anderem der französische Botschafter und der Botschafter des Großherzogtums Luxembourg. Die Kooperation mit dem «Echo der Zeit» (SRF) wurde mit einer Diskussion zur Rolle der «Weltmacht China – Zwischen Wunsch und Realität» fortgeführt.

Im Berichtsjahr konnten zudem zwei Forschungsprojekte ihre Abschlusskonferenzen veranstalten, die erfolgreich Methoden der Digital Humanities einsetzten: Das Projekt «The Exterior of Philosophy: On the Practice of New Confucianism» entwickelte eine Datenbank moderner konfuzianistischer Intellektueller. Im Rahmen des Projekts «The Divisive Power of Citizenship» entstand eine Website, welche die «foreign residents» zugänglich macht, die zwischen 1863 und 1941 in Ostasien tätig waren.

Ausserdem wurde der anstehende Wechsel im Direktorium vorbereitet und das Auswahlverfahren für die Nachfolge der derzeitigen Institutsdirektorin Madeleine Herren-Oesch erfolgreich abgeschlossen. Ab 1. Juni 2023 wird der Umwelthistoriker Corey Ross die Leitung des Europainstituts übernehmen.

Über diese und weitere Themen aus den Bereichen Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit des Europainstituts informiert der Jahresbericht 2022 ausführlich.

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre!

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