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Christa Tobler im Gespräch mit «20 Minuten»

Foto von Christa Tobler mit Logo der Tageszeitung «20 Minuten»

Prof. Christa Tobler im Gespräch mit der Zeitung «20 Minuten». Foto: Christa Tobler (EIB) / Logo «20 Minuten» (Wikimedia Commons).

Erstmals ist mit Alain Bersets ein Schweizer an die Spitze des Europarats gewählt worden. Was bedeutet seine Wahl für die Schweiz und ihr Verhältnis zur Europäischen Union? Christa Tobler kommentierte den Amtswechsel im Europarat für die Schweizer Tageszeitung «20 Minuten». Der Artikel ist am 26. Juni 2024 erschienen.

Obwohl Alain Bersets in Strassburg nicht die Schweiz, sondern alle Mitgliedstaaten vertritt, sieht Christa Tobler in seiner Wahl zum Generalsekretär am 25. Juni 2024 einige Vorteile für die Schweiz. Berset agiere in dieser Rolle nicht zuletzt auch «vor dem Hintergrund der Schweizer Kultur, vor allem im Bereich der Diplomatie», so Tobler. Berset bestätige diesen Eindruck. Er werde sich für die zentralen Werte des Europarats einsetzen, jedoch «mit einem Stück Schweizer DNA».

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.