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Abendveranstaltung: Welche Zukunft für den Basler Rheinhafen?

Foto: Container-Terminal in Basel, Tristan Liardon

Um die Zukunftsaussichten des Basler Rheinhafens ging es am 20. September um 19 Uhr bei einer Abendveranstaltung im Europainstitut. Eingeladen waren Hans-Peter Hadorn, Direktor der Rheinschifffahrtsdirektion, und Carlos Gingado, Direktor der Rheinhafengesellschaft Weil am Rhein.

Der Rhein ist für schweizerische Importe wie Exporte eine wichtige Verkehrsverbindung, er stellt ein „Goldenes Tor“ für den schweizerischen Aussenhandel dar. Verstärkt kommt Basel im Güterverkehrskorridor zwischen Rotterdam und Genua eine wichtige Rolle zu. Zugleich zeichnen sich neue Zukunftsperspektiven ab, mit denen man sich frühzeitig auseinandersetzen muss: So ist geplant, den Basler Rheinhafen in naher Zukunft zu erweitern.

Die Abendveranstaltung „Welche Zukunft für den Basler Rheinhafen?“ beinhaltete eine Auslegeordnung von Hans-Peter Hadorn zum Thema „Rheinschifffahrtsrecht und EU: eine Koexistenz in Entwicklung“ sowie ein Panel mit den beiden Hafendirektoren Hadorn und Gingadeo zu „Hafenbecken 3 - Terminals in Weil“. Sie fand am 20. September 2016 um 19 Uhr im Anschluss an die Generalversammlung des Förder- und Alumnivereins im Hörsaal des Europainstituts der Universität Basel, Gellertstrasse 27, statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Christian Egeler, Verkehrsleiter beim Bundesamt für Raumentwicklung und Präsident des Förder- und Alumnivereins Europainstitut Basel.

Hans-Peter Hadorn ist seit 2005 Direktor der Rheinschifffahrtsdirektion respektive der Schweizerischen Rheinhäfen. Weiter ist er aktuell Präsident des Europäischen Verbands der Binnenhäfen. Carlos Gingado ist seit einem Jahr Geschäftsführer der Rheinhafengesellschaft Weil am Rhein.

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