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Abendvortrag von Martin Gasteiner über digitale Forschungsprojekte

Grafik: Martin Grandjean, Wikimedia Commons

Um digitale Forschungsprojekte in den Geschichtswissenschaften ging es in einem Abendvortrag von Martin Gasteiner (Universität Wien). Die Veranstaltung fand am 13. Oktober um 18.15 Uhr im Hörsaal des Europainstituts statt.

Unter dem Titel „Unterbau und Werkzeug” sprach Gasteiner über digitale Projekte, die Themen aus dem Hochmittelalter, der Frühen Neuzeit oder der Zeitgeschichte erforschen. Dabei diskutierte er zunächst Fragen der Forschungsinfrastruktur. Danach ging er darauf ein, wie die Kulturwissenschaften neue narrative Strategien finden können. Schließlich sprach er über die Rolle der digitalen Methoden in den Geschichtswissenschaften.

Martin Gasteiner ist Historiker und Kulturwissenschaftler an der Universität Wien. Dort begleitet er Forschungsprojekte von der Objektmodellierung bis zur Publikation mit digitalen Werkzeugen. Er ist Mitglied des Kollektivs Science Communication Research.