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Denkraum Griechenland: Zur Kulturgeschichte eines Stereotyps

Foto: Sokrates-Statue und Apollo-Säule vor der Akademie von Athen. © DIMSFIKAS (Wikimedia Commons // CC BY-SA 3.0)

„Griechenland zwischen Abendland und Orient – Kulturgeschichte eines Stereotyps“ war der Titel eines Vortrags von PD Dr. Ioannis Zelepos. Die Veranstaltung fand am 22. November 2017 um 18.15 Uhr in Hörsaal 115 des Kollegienhauses der Universität Basel statt. Sie war die abschliessende Veranstaltung der Ringvorlesung „Denkraum Griechenland“.

PD Dr. Ioannis Zelepos untersucht im Rahmen eines DFG-geförderten Forschungsprojekts an der Ludwig-Maximilians-Universität München frühneuzeitliche Multikonfessionalität. Im Zentrum dieser Arbeit steht der Vergleich zwischen dem osmanischen und dem venezianischen Herrschaftsraum im 17. und 18. Jahrhundert. Ioannis Zelepos promovierte 2000 zum griechischen Nationalismus an der Freien Universität Berlin und wurde 2011 an der Universität Wien mit einer Schrift über die Kollyvadenbewegung habilitiert. Von 2012 bis 2015 hatte er die Professur für Neogräzistik am Institut für Byzantinistik, Byzantische Kunstgeschichte und Neogräzistik der LMU München inne.

Bei der Ringvorlesung „Denkraum Griechenland“ haben Vortragende aus verschiedenen Disziplinen eine Vielzahl an Thematiken mit Bezug zu Griechenland beleuchtet. Dieses wurde nicht als geographische Einheit, sondern als vielfältiger „Denkraum“ verstanden. Die Vorträge fanden vom 4. Oktober bis 22. November 2017 statt. Partner der Veranstaltung war CULTURESCAPES Griechenland.

Der Vortrag Griechenland zwischen Abendland und Orient – Kulturgeschichte eines Stereotyps“ von PD Dr. Ioannis Zelepos fand am 22. November um 18.15 Uhr im Hörsaal 115 im Kollegienhaus der Universität Basel statt.

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