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Europakolloquium: «Conflit en Ukraine/Présidence française de l’Union européenne»

S. E. Frédéric Journès, Botschafter Frankreichs in der Schweiz, sprach im Rahmen eines Europakolloquiums über Handlungsspielräume und Herausforderungen des Amtes, mit besonderem Blick auf den Krieg in der Ukraine. Die äusserst gut besuchte Veranstaltung wurde vom Europainstitut gemeinsam mit der Alliance Française de Bâle und der Société d’Études Françaises de Bâle ausgerichtet. Sie fand am am 3. Mai 2022 in der Aula des Kollegienhauses der Universität Basel statt.

Seit dem 1. Januar 2022 hat Frankreich für sechs Monate die Präsidentschaft der Europäischen Union inne. Was bedeutet dieses Amt, das abwechselnd von jedem Mitglied der Union übernommen wird? Welche Aufgaben hat das jeweilige Land? Welche Initiativen kann es ergreifen? Welchen Handlungsspielraum hat es, besonders im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine? Was bedeutet die französische Präsidentschaft für die Schweiz? Auf all diese und einige andere Fragen ging S. E. Frédéric Journès im Rahmen des Europakolloquiums ein.

Frédéric Journès ist seit Herbst 2019 Botschafter Frankreichs in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Als Spezialist für strategische und sicherheitspolitische Angelegenheiten führte ihn seine Karriere nach New York zu den Vereinten Nationen, Athen, Kabul, zum Kommissariat für Atomenergie und alternative Energien und zum Generalsekretariat für Verteidigung und nationale Sicherheit, welches dem Premierminister untersteht.

Das Europakolloquium zum Thema «Conflit en Ukraine/Présidence française de l’Union européenne: quand l’Europe reprend son destin en main»wurde gemeinsam mit der Alliance Française de Bâle und der Société d’Études Françaises de Bâle ausgerichtet. Es fand am 3. Mai 2022 ab 18:15 Uhr in der Aula des Kollegienhauses der Universität Basel statt.

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