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Kosmopolitisierung des kollektiven Gedächtnisses: Working Lunch mit Andrea Rehling

Dr. Andrea Rehling (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz) sprach am 3. Mai 2017 im Rahmen eines Working Lunches über ihre Forschung zum Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO. Der Working Lunch hat am Europainstitut stattgefunden.

Bei ihrer Arbeit am Buchprojekt “Das Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO: Kosmopolitisierung des kollektiven Gedächtnisses“ befasst sich Andrea Rehling mit der Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO und erarbeitet eine kritische Analyse der Kosmopolitisierung des kollektiven Gedächtnisses sowie der „postnationalen Erinnerungskultur“. Ihre Forschung ist ein Beitrag zur erweiterten Internationalen Geschichte und Globalgeschichte.

Andrea Rehling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz (Deutschland) und leitet das Forschungsprojekt „Wissen der Welt – Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO“, das aus Mitteln des Leibniz-Wettbewerbs finanziert wurde. 2009 wurde sie an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit einer Arbeit zum deutschen Korporatismus zwischen 1880 und 1980 promoviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in Tübingen, an der Universität Mannheim und Junior Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters “Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz. Von April bis Juni 2017 ist sie als Visiting Fellow am Europainstitut zu Gast.

Die Working Lunches sind ein etabliertes Veranstaltungsformat am Europainstitut. Sie dienen als Kommunikationsplattform zwischen Wissenschaftlern des Instituts, Visiting Fellows und Assoziierten Mitgliedern und bieten die Möglichkeit, Forschungsprojekte vorzustellen und Ideen auszutauschen.

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