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Kosmopolitismus: Zum heuristischen Mehrwert eines wissenschaftlichen Modekonzepts
Ein gemeinsamer Workshop des Europainstituts Basel und des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
Kosmopolitismus gehört zu den akademischen Modebegriffen der letzten Jahre. Auch in den Geschichtswissenschaften hat der Begriff Einzug gehalten im Umfeld von Forschungen, die sich mit globalen, transnationalen oder transkulturellen Phänomenen beschäftigen.
Die abendländische, von den Stoikern über Kant bis in die Gegenwart reichende Meistererzählung weltbürgerlichen Denkens und Handelns wird dabei abgelöst durch ein Interesse für historisch kontextualisierte und tatsächlich praktizierte Formen des Kosmopolitismus innerhalb und außerhalb Europas.
12. bis 13. September 2013, Institut für Europäische Geschichte, Mainz