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Letzter Vortrag der Reihe zum Ersten Weltkrieg

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Wrack eines russischen Flugzeugs auf dem Wagen eines Pferdegespanns, 1914/15. Quelle: Library of Congress, Prints and Photographs Division

Mit einem Vortrag von Prof. Brigitte Mazohl über die Rolle von Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg endete die Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg" am 21. November 2014 im Kollegienhaus der Universität Basel. Die Vortragsreihe war ein Kooperationsprojekt des Europainstituts und dem Departement Geschichte an der Universität Basel.

Der Vortrag von Prof. Brigitte Mazohl stand unter dem Titel "Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg – vom «Intervento» bis Saint Germain". Die Veranstaltung fand am Freitag, den 21. November von 18.15 - 19.30 Uhr im Hörsaal 118 im Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz 1 statt.

Prof. Dr. Brigitte Mazohl ist Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der österreichischen, deutschen und italienischen Geschichte in der Zeit zwischen dem 18. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg und betreffen insbesondere Fragen von Recht, Verwaltung und Politik, von Herrschaft und Kommunikation. Darüber hinaus hat sie zahlreiche Arbeiten zur Frauen- und Geschlechtergeschichte veröffentlicht. Seit 2004 ist sie Innsbrucker Sprecherin des Internationalen Graduiertenkollegs "Politische Kommunikation von der Antike bis zur Gegenwart" und seit Juli 2013 Präsidentin der Philosophisch-Historischen Klasse an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Die Veranstaltung war Teil der Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg", ein Kooperationsprojekt des Europainstituts und des Departements Geschichte der Universität Basel. Regelmässig, zumeist dienstags von 18.15 – 19.30 Uhr, beleuchteten Experten aus dem In- und Ausland den Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Perspektiven. Weitere Referenten waren Gerd Krumeich, Madeleine Herren-Oesch, Arnd Bauerkämper, Georg Kreis und Patrick Kury. Die öffentlichen Veranstaltungen finden im Kollegienhaus der Universität Basel statt.