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„March for Science“ in über 500 Städten weltweit

Am 22. April 2017 sind Menschen auf der ganzen Welt für die Freiheit der Wissenschaft auf die Strassen gegangen. Sie betonten den Wert unabhängiger Forschung für Demokratie und Gesellschaft und sprachen sich gegen den Missbrauch von Fakten aus.

Das zentrale Anliegen des „March for Science“ war es, für faktenbasierte Diskussionen als Grundlage freier, demokratischer Gesellschaften einzutreten und gegen die von Populisten verbreiteten Lügen und Halbwahrheiten zu protestieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Protestmärsche betonten, dass nicht nur die Existenzberechtigung der Wissenschaft selbst in Frage gestellt wird, wenn wissenschaftlich erwiesene Tatsachen geleugnet und relativiert werden, oder wenn ihnen „alternative Fakten“ gleichberechtigt gegenüber gestellt werden, sondern dass dies die Demokratie insgesamt gefährdet.

Kundgebungen im Rahmen des „March for Science“ fanden in über 500 Städten weltweit statt. In der Schweiz waren Protestmärsche in Genf und Lausanne geplant. Unterstützt wurde die Aktion hierzulande unter anderem von den Akademien der Wissenschaften der Schweiz.

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