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Switzerland must remain part of European Science
Prof. Dr. Madeleine Herren-Oesch, Direktorin des Europainstituts, weist auf die Online-Petition für die Assoziierung der Schweiz zum EU Rahmenprogramm HORIZON 2020 hin.
Das Resultat der Abstimmung zur eidgenössischen Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“ hat ein grundsätzliches und nicht auf die Schweiz begrenztes Problem von grosser gesellschaftlicher Bedeutung und Tragweite offen gelegt: Unsicherheit angesichts komplexer Entwicklungen hat zu Befürchtungen geführt, die Probleme verschärfen statt sie zu lösen. Es gilt nun die begonnene Grundsatzdebatte aufzunehmen und jene sichtbar zu machen, die das vorhandene Potenzial einer dynamischen und global vernetzten Forschungslandschaft zu nutzen bereit sind.
Um zu einer wissensbasierten Diskussionskultur zurückzufinden und diese im europäischen Wissensraum zu verankern wird eine Stärkung der Europaforschung hilfreich sein. Der Aufruf für eine innovative und zukunftsgerichtete, weltoffene Europaforschung verbindet Wissenschaft und Gesellschaft, setzt auf das Engagement jener, die Entwicklungspotenzial im dynamischen Wandel verorten und macht das breite Spektrum an Kompetenzen zum Umgang mit Strukturen grenzübergreifender Verflechtung ersichtlich.
In diesem Sinne möchten wir auf die Petition "Switzerland must remain part of European science: Petition for the association of Switzerland to the EU Framework Programme for Research and Innovation HORIZON 2020" hinweisen: