Die Fremdheit des Rechts: Neues Buch von Benedict Vischer

Benedict Vischer

Bild: Benedict Vischer | Die Gerechtigkeit, Altes Rathaus Potsdam, von Charlotte Heineccius, Wikimedia Commons, Ausschnitt (CC BY-SA 4.0)

In einem neuen Buch erläutert Benedict Vischer die prekäre Kraft des Rechts, souveräne Ordnungsstrukturen zu erschüttern und darin den Sinn für das Andere, Ausgeschlossene zu nähren. «Die Fremdheit des Rechts: Aufzeichnungen eines fragilen Versprechens» ist im April 2021 bei Velbrück Wissenschaft erschienen.

Die Studie erkundet das schillernde Versprechen rechtlicher Fremdheit, indem sie eine unterbelichteten Linie moderner Rechtstheorie, die vom Deutschen Idealismus zum Alteritätsdenken des 20. Jahrhunderts führt, rekonstruiert.

Benedict Vischer ist assoziierter Wissenschaftler am Europainstitut der Universität Basel und dem Centre Marc Bloch in Berlin. Er arbeitet hauptsächlich in den Gebieten der Rechtsphilosophie und des internationalen öffentlichen Rechts. Ein besonderes Interesse gilt den konstitutionellen Entwicklungen Europas und der strukturierenden Rolle des Pluralismus in der Verfassung Europas.


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