/ Forschung

Vortrag über den Ersten Weltkrieg und die Schweiz

Wrack eines russischen Flugzeugs auf dem Wagen eines Pferdegespanns, 1914/15. Quelle: Library of Congress, Prints and Photographs Division

Dr. Patrick Kury sprach am 11. November 2014 im Kollegienhaus der Universität Basel über die Frage, welche Folgen der Erste Weltkrieg für die Schweiz hatte. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg", die das Europainstitut zusammen mit dem Departement Geschichte der Universität Basel organisiert.

Der Vortrag von Dr. Patrick Kury stand unter dem Titel "Vier Jahre, die die Schweiz veränderten. Der Erste Weltkrieg und die Schweiz". Die Veranstaltung fand am 11. November von 18.15 – 19.30 Uhr im Hörsaal 118 im Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz 1 statt.

PD Dr. phil. Patrick Kury arbeitet seit 2005 als Oberassistent und Lehrbeauftragter an den Universitäten von Basel, Bern, Zürich und Luzern. 2002 wurde er an der Universität Basel mit einer Arbeit zur Geschichte des Überfremdungdiskurses in der Schweiz promoviert. In seiner Forschung befasst er sich vor allem mit der Geschichte des Antisemitismus und der Regionalgeschichte sowie den Themen Konstruktion des Nationalen, Nationalismus und der Geschichte des Zionismus. Neben zahlreichen Publikationen zur jüdischen Geschichte und zur Geschichte der Migration beschäftigt sich Patrick Kury auch mit der Wissensgeschichte von Bevölkerung, Gesundheit und Medizin und hat zugleich verschiedene historische Ausstellungen realisiert.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg", ein Kooperationsprojekt des Europainstituts und des Departements Geschichte der Universität Basel. Regelmässig, zumeist dienstags von 18.15 – 19.30 Uhr, beleuchten Experten aus dem In- und Ausland den Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Perspektiven. Weitere Referenten sind Gerd Krumeich, Madeleine Herren-Oesch, Arnd Bauerkämper, Georg Kreis und Brigitte Mazohl. Die öffentlichen Veranstaltungen finden im Kollegienhaus der Universität Basel statt. Der Eintritt ist frei.Das Programm der Vortragsreihe steht zum Download bereit: