Lesung mit Robert Menasse: «Die Welt von morgen»

Gespräch über ein post-nationales Europa mit dem österreichischen Schriftsteller Robert Menasse.

Robert Menase ist in den letzten Jahren besonders mit seinen Europaromanen «Die Hauptstadt» und «Die Erweiterung» in Erscheinung getreten. Für letzteren erhielt er 2023 den Europäischen Buchpreis. In diesem Frühling erscheint sein Europaessay «Die Welt von morgen» bei Suhrkamp. In Basel spricht er über seine Vision von der Überwindung des Nationalismus in einem künftigen demokratischen Europa, seinen Widersprüchen und Grenzen – und was das für die Schweiz heisst.

Eine Veranstaltung der Juristischen Fakultät der Universität Basel in Zusammenarbeit mit dem Europainstitut Basel und dem Literaturhaus Basel.

Robert Menasse (*1954 in Wien) studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980. Menasse lehrte anschliessend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.

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