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Neue Katekisama-Kooperation mit der University of São Paulo
Mit der University of São Paulo (USP) wächst das internationale Netzwerk des Europainstituts weiter. Im Kontext des Katekisama-Programms wird es mit der USP zu neuen Kooperationen in Lehre und Forschung kommen. Studierende des MA European Global Studies können einen Auslandsaufenthalt an der University of São Paulo absolvieren.
Mit über 90.000 Studierenden ist die University of São Paulo die grösste Universität Brasiliens. Sie zählt hierbei zu den angesehensten Hochschulen des Landes. Ihre Einrichtungen verteilen sich auf elf Campus in São Paulo (Stadt) und weiteren Städten im gleichnamigen Bundesstaat. Das Europainstitut kooperiert mit der Juristischen Fakultät der USP. Ihr Campus befindet sich in Ribeirão Preto. In Lehre und Forschung widmet sich die Juristische Fakultät hierbei nicht nur Bereichen wie Zivil-, Verfassungs-, Straf- und Völkerrecht: Aspekte der regionalen wirtschaftlichen Integration, des Gesundheitsrechts und der Menschenrechte bilden ebenfalls wichtige Themen in Lehre und Forschung. Auch interdisziplinären Perspektiven wird hierbei eine grosse Bedeutung beigemessen. Damit passt die USP mit ihrem Profil thematisch zu den Schwerpunkten des MA European Global Studies.
Neben dem Studierendenaustausch werden auch der Austausch von Forschenden und die Forschungskooperation eine zentrale Rolle spielen. Die USP ergänzt das Netzwerk der bestehenden Katekisama-Partneruniversitäten, das bisher aus dem Europainstitut in Basel, der Universität Bonn und der University of Ghana besteht. Ziel des Katekisama-Programms ist es, Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine dynamische Plattform für innovative und kooperative Lehre und Forschung zu bieten, die sie dazu befähigt, die Gegebenheiten unserer globalisierten Welt kritisch zu analysieren.
Über die internationalen Kooperationen im Rahmen des Katekisama-Programms hinaus unterhält das Europainstitut Partnerschaften mit neun weiteren Universitäten in Aserbaidschan, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Marokko und Polen.