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Christa Tobler zwei Mal im Schweizer Fernsehen zur Beziehung Schweiz - EU
Am 28. September 2018 trat Christa Tobler als Europarechtsexpertin in der Politsendung «Arena» des Schweizer Fernsehens auf. Das Thema waren die Folgen des Rücktritts von zwei Mitgliedern der Schweizer Regierung für die rechtliche Beziehung zwischen der Schweiz und der EU und insbesondere die laufenden Verhandlungen über einen neuen institutionellen Rahmen für ausgewählte Marktzugangsabkommen zwischen der Schweiz und der EU.
Die Abendnachrichtensendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens vom 28. September 2018 enthielt unter anderem ein Interview mit Christa Tobler über den Entscheid der Schweizer Bundesregierung, dem Schweizer Bundesparlament – wie schon vor etlichen Jahren – die Zahlung eines finanziellen Beitrags an Projekte in ausgewählte EU-Länder vorzuschlagen. Der Bundesrat will mit Schweizer Expertise zur Verringerung wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten sowie zur besseren Bewältigung der Migrationsbewegungen in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten beitragen. Es handelt sich um Zahlungen, welche ähnlich auch von den EWR-Ländern geleistet werden. Die EU sieht sie als im Zusammenhang mit dem Marktzugang der Schweiz zum erweiterten Binnenmarkt der EU.
Christa Tobler ist Professorin für Europarecht am Europainstitut Basel. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und Diskriminierung.
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