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Freihandel mit China: Ralph Webers Kommentare

Logos und Ralph Weber

Foto: Logos (Wikimedia Commons) / Ralph Weber (EIB)

Zum 10-jährigen Bestehen des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und China interviewten verschiedene Schweizer Medien Ralph Weber. Angesichts der positiven wirtschaftlichen Entwicklungen erwägt die Schweizer Regierung weitere Verhandlungen für ein Nachfolgeabkommen und mildert dafür ihre kritische China-Strategie. Ralph Weber betont die Gratwanderung zwischen der Förderung wirtschaftlicher Beziehungen mit China und Zugeständnissen im Bereich Menschenrechte. Ein zu starker Fokus auf die wirtschaftlichen Beziehungen zulasten demokratischer Werte könnte das Image der Schweiz schädigen. Ralph Webers Einschätzungen erschienen im TagesAnzeiger am 28. Juni 2024, in der NZZ am 6. Juli 2024 und in einem Radiointerview beim SRF am 1. Juli 2024.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.