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50. Basler Renaissancekolloquium: «Muster der Renaissance»
«Muster der Renaissance – Renaissance Patterns» war das Thema des 50. Basler Renaissancekolloquiums. Die internationale Veranstaltung, die unterschiedliche Facetten der Renaissance erörterte, wurde vom Departement Geschichte und dem Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel ausgerichtet und fand am 20. Mai 2022 in den Räumlichkeiten des Europainstituts statt. Die Vorträge wurden per Livestream übertragen.
Das 50. Basler Renaissancekolloquium verstand die Renaissance als doppelgesichtigen Projektionsraum: Als Epochenkonzept sowie als Reflexionskategorie, als Zeitraum, in dem wir den Beginn der Moderne lokalisieren und zugleich seine ständig wachsende Fremdheit konstatieren, aber auch als Chance, die für die historischen Wissenschaften zentrale Epochengrenze zwischen Mittelalter und Neuzeit weiter zu dynamisieren. Aus materiellen wie wissenschaftsgeschichtlichen Gründen liegt dabei der Fokus auf dem 14. bis 17. Jahrhundert.
Über das Kolloquium
Das Basler Renaissancekolloquium wurde zum ersten Mal im Wintersemester 2005/06 ausgerichtet. Seither dient es als interdisziplinäres und überregionales Diskussionsforum. Mit thematisch ausgerichteten Veranstaltungen trägt es zum interdisziplinären Gespräch zwischen allen Fächern bei, die an historischen Transformationsprozessen, Fragen der Traditionsbildung und an der Konstruktion historischer Typologien interessiert sind.
Getragen wird das Basler Renaissancekolloquium vom Departement Geschichte (Susanna Burghartz, Lucas Burkart) und dem Kunsthistorischen Seminar (Andreas Beyer, Markus Rath). Es ist Teil des Angebots der Basel Graduate School of History.
Anmeldung
Um an der Veranstaltung in Präsenz oder via Livestream teilzunehmen, war es nötig, sich online über ein Anmeldeformular zu registrieren.
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