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Blog-Beitrag: «Der Weltpostverein», Madeleine Herren-Oesch (Blog des Schweizerischen Nationalmuseums)

Screenshot des Blogpost-Thumbnails und Foto von Madeleine Herren-Oesch

Thumbnail des Beitrags auf dem Blog des Schweizerischen Nationalmuseums und Madeleine Herren-Oesch

Madeleine Herren-Oesch hat einen Beitrag auf dem Blog des Schweizerischen Nationalmuseums veröffentlicht. Der Text beschäftigt sich mit dem vor 150 Jahren in Bern gegründeten Weltpostverein. Bis heute ermöglicht er den globalen Austausch von Briefen und Paketen und ist ein Eckpfeiler des weltweiten Postverkehrs.

Madeleine Herren-Oesch zeichnet in ihrem Beitrag die Geschichte des Weltpostvereins nach und beschreibt dabei seine Schlüsselrolle in jener schweizerischen Aussenpolitik, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für eine wachsende Anzahl von neuen internationalen Organisationen zuständig erklärte und einer Politik des Multilateralismus avant la lettre folgte.

Der Text ist das Produkt einer Zusammenarbeit zwischen dem Schweizerischen Nationalmuseum und der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis). Dort ist sie als Präsidentin des wissenschaftlichen Beirats und als Mitherausgeberin der Quellenedition «Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus» tätig.

Madeleine Herren-Oesch ist ehemalige Direktorin des Europainstituts, emeritierte Professorin für Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel und derzeit Präsidentin des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Europäische Geschichte und Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Geschichte grenzüberschreitender zivilgesellschaftlicher Netzwerke und internationaler Organisationen. Zentral ist hierbei die Frage wie sich globale, lokale und nationale Akteure gegenseitig beeinflussen.