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Die Schweiz und die EU in der Flüchtlingskrise

Bildquelle: Irish Defence Forces, Wikimedia Commons

„Wo stehen Europa und die Schweiz angesichts der Flüchtlingsnot?“ war das Thema des Salongesprächs der „Neuen Europäischen Bewegung Schweiz“ (NEBS) im Europainstitut. Die Veranstaltung fand am 24. Februar 2016 statt (18-20 Uhr).

Über Wege, mit dem Zustrom von Flüchtlingen umzugehen, diskutierte unter anderem Kees Sibinga, der erste Botschaftsrat der niederländischen Botschaft in der Schweiz und Leiter der Abteilung Wirtschaft und Handel. Er informierte über die Pläne der niederländischen Ratspräsidentschaft, die die Migrationsfrage als eine ihrer Prioritäten definiert hat. Ausserdem nahm Dr. Eduard Gnesa teil, Sonderbotschafter für internationale Migration im eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er ist ehemaliger Direktor des Bundesamts für Migration (neu: Staatssekretariat für Migration). David Kaufmann, Doktorand an der Universität Bern, brachte die Ergebnisse seiner Forschung zur europäischen und schweizerischen Asylpolitik in die Debatte ein. Kaufmann ist Senior Policy Fellow für Migration beim Think Tank Forum Aussenpolitik (Foraus). Schließlich nahm Prof. Christa Tobler vom Europainstitut der Universität Basel und der Universität Leiden an der Veranstaltung teil. Sie ist eine ausgewiesene Expertin der europäischen Institutionen und vertraut mit Prozessen der Entscheidungsfindung in der Schweiz und der EU. Die Moderation übernahm Lukas Schürch, Generalsekretär der NEBS.

Das Salongespräch „Wo stehen Europa und die Schweiz angesichts der Flüchtlingsnot?“ fand am 24. Februar 2016 um 18 Uhr im Salon des Europainstituts, Gellertstrasse 27, 4020 Basel, statt. Es wurde im Rahmen der niederländischen EU-Ratspräsidentschaft von der „Neuen Europäischen Bewegung Schweiz“ (NEBS) und dem Europainstitut gemeinsam organisiert.

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