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Noureddine Wenger veröffentlicht Artikel zur Soziologie in Marokko

Postkarte des "Institut des Hautes Etudes Marocaines" aus dem Jahr 1931, fotografiert von Jean Combier (Ausschnitt) / Noureddine Wenger

Postkarte des "Institut des Hautes Etudes Marocaines" aus dem Jahr 1931, fotografiert von Jean Combier (Ausschnitt) / Noureddine Wenger

Noureddine Wenger hat einen Artikel über «Koloniale Wissensproduktion und postkoloniale Neubestimmung: Die Dekolonisierung der Soziologie in Marokko» veröffentlicht. Der Beitrag erschien im Juni auf dem Blog der Schweizerischen Gesellschaft Mittlerer Osten und Islamische Kulturen (SGMOIK).

In seinem Beitrag geht Wenger dem Selbstbild Marokkos als Land am Knotenpunkt zwischen Afrika und Europa, zwischen Orient und Okzident, nach und beleuchtet am Beispiel der Soziologie, wie tiefgreifend die Verflechtungen der sozialwissenschaftlichen Wissensproduktion mit dem kolonialen Machtapparat in Marokko waren.

Noureddine Wenger ist seit 2019 Assistent für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Seine Forschungsinteressen umfassen unter anderem intellektuelle Verflechtungslinien zwischen Europa und der arabischen Welt und die moderne arabische Geistesgeschichte.

Bibliographische Angaben

Noureddine Wenger, «Koloniale Wissensproduktion und postkoloniale Neubestimmung: Die Dekolonisierung der Soziologie in Marokko». In: Blog of the Swiss Society for the Middle East and Islamic Cultures (SSMEIC), 11 June 2023, https://www.sagw.ch/sgmoik/archiv/blog/details/news/koloniale-wissensproduktion-und-postkoloniale-neubestimmung-die-dekolonisierung-der-soziologie-in-marokko.

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