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Ralph Weber auf dem Europa Forum Luzern

Ralph Weber

Foto: Ralph Weber, © Philippe Gétaz (links); Logo Europa Forum Luzern (rechts).

Ist «Wandel durch Handel» im Umgang mit chinesischen Handelspartnern noch eine zeitgemässe Doktrin? Ralph Weber addressierte diese und weitere Fragen bei einem Vortrag auf dem diesjährigen Europa Forum Luzern. Dabei machte er anschaulich, warum das Konzept zwar einem früheren Zeitgeist entsprang, heute aber als fehlgeleitet und veraltet angesehen werden muss. Das Europa Forum Luzern fand am 24. und 25. November 2021 in Luzern statt.

Das Europa Forum Luzern bringt einmal im Jahr Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um gemeinsam über die Zukunftsfähigkeit einer offenen Schweiz in einem starken Europa zu diskutieren. Unter dem diesjährigen Rahmenthema «Die Schweiz und Europa im Banne Chinas» stand die Einordnung und der Umgang mit Unsicherheiten Unsicherheit im Zusammenhang mit dem aufstrebenden China im Mittelpunkt. Neben Ralph Weber waren unter anderem Bundesrat Ignazio Cassis und der ehemalige australische Premierminister Kevin Rudd unter den Expertinnen und Experten.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

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