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Ralph Weber Experte in Hintergrundbericht der NZZ am Sonntag zum Einfluss Chinas in der Schweiz

Ralph Weber

Foto: Pavillon im Chinagarten am Zürichhorn in Zürich-Seefeld, © Roland Fischer, Zürich (Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0)

Wie versucht der chinesische Parteistaat seine Macht in der Schweiz auszubauen? Für einen Hintergrundbericht hat die NZZ am Sonntag zu Spionage in der Forschung, Einmischung in die Politik und Übernahmen in Wirtschaft und Sport recherchiert. Auch Ralph Weber kommt dabei zu Wort und spricht unter anderem über die Gefahr der Wissenschaftsspionage. Der Beitrag ist am 16. Januar 2021 erschienen.

Seine Einsichten stützt Ralph Weber auf die kürzlich von ihm veröffentlichte Studie «Unified Message, Rhizomatic Delivery», eine detaillierte Netzwerkanalyse der Aktivitäten und Akteure der Einheitsfront der Kommunistischen Partei Chinas. Im Beitrag mahnt Weber besonders zu mehr Sensibilität im Umgang mit dem chinesischen Beeinflussungsapparat. Die Akteure in der Schweiz müssten ein besseres Bewusstsein dafür entwickeln, dass Forschungskooperationen mit einem autoritären Regime anders funktionieren.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

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