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Ralph Weber im «Tages-Anzeiger» über heikle Kooperationen zwischen schweizerischen und chinesischen Hochschulen

Zürcher Hochschule der Künste

Toni-Areal der Zürcher Hochschule der Künste von der Pfingstweidstrasse aus. Foto: Regula Bearth, © ZHdK.

Der Austausch mit China kann Schweizer Universitäten in schwierige Situationen bringen. In Shenzhen arbeitet die Zürcher Hochschule der Künste beispielsweise mit einer Universität zusammen, die dem Militär nahesteht. Für einen Bericht über solch heikle Kooperationen befragte der «Tages-Anzeiger» auch Prof. Dr. Ralph Weber. Der Artikel ist am 6. Januar 2021 erschienen.

Im Beitrag betont Ralph Weber, dass ausländische Hochschulen weiterhin strategisches Ziel der Einflussnahme durch die Kommunistische Partei Chinas seien. Er sagt aber auch, dass nicht alle chinesischen Gastforschenden und Austauschstudierenden die Interessen der Partei vertreten. Allerdings würden westliche Vertreterinnen und Vertreter oft nicht begreifen, mit wem sie es zu tun haben.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

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