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Barbara von Rütte mit Workshop an den 19. Schweizerischen Migrationsrechtstagen

Links: Logo der Universität Bern und Cover des Veranstaltungleaflets. Rechts: Photo von Barbara von Rütte.

Links: Logo der Universität Bern (Wikipedia) und Leaflet der 19. Schweizerischen Migrationsrechtstage. Rechts: Photo von Barbara von Rütte.

In welcher Beziehung steht die Schweiz zur Europäischen Union und den migrationsrechtlichen Entwicklungen in Europa? Dieser und weiterer Fragen widmete sich Barbara von Rütte in einem von ihr mitorganisierten Workshop zum Thema Staatsangehörigkeit an den 19. Schweizerischen Migrationsrechtstagen. Die Konferenz fand am 29. und 30. August 2024 an der Universität Bern statt.

Barbara von Rütte organisierte den Workshop mit dem Titel «Entwicklungen im Einbürgerungsrecht ausgewählter europäischer Staaten mit einem Blick auf die Demokratieinitiative in der Schweiz» zusammen mit Prof. em. Gérard-René de Groot von der Universität Maastricht (NL). Gemeinsam mit einer Vielzahl weiterer Workshops bot die Veranstaltung reichlich Gelegenheit, sich im Gespräch mit Praktiker:innen des Migrationsrechts mit zentralen Themen dieses Feldes zu befassen. Die 19. Schweizerischen Migrationsrechtstage ermöglichten somit einen intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und über Kantonsgrenzen und Fachbereiche hinaus.

Barbara von Rütte ist Postdoktorandin am Europainstitut der Universität Basel. Sie hat an der Universität Bern zur Regulierung von Staatsbürgerschaft im internationalen Recht promoviert und ist unter den Mitgliedern der Eidgenössischen Migrantenkommission. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Staatsbürgerschaftsrecht und -theorie, insbesondere Staatenlosigkeit, Rechtspersönlichkeit und Zugehörigkeit, Migrationsrecht sowie internationale Menschenrechte.