/ Info

Ralph Weber kommentiert umstrittene Personalie der Credit Suisse im «Tages-Anzeiger»

Ralph Weber

Hauptsitz der Credit Suisse in Zürich (© Thomas Wolf | www.foto-tw.de | CC BY-SA 3.0 DE | links); Ralph Weber (rechts)

Die Credit Suisse schlägt mit Jin Keyu eine Ökonomin für ihren Verwaltungsrat vor, deren Sichtweise der offiziellen Position der Volksrepublik China sehr nahekommt. Den Umgang Chinas mit den Uiguren legitimierte sie beispielsweise als Massnahme zur Vermittlung chinesischer Sprache und Kultur. Eine überraschende Entscheidung der Credit Suisse sei das aber nicht, erläutert Ralph Weber im Tages-Anzeiger. Denn die Schweizer Grossbank suche seit Jahren die Nähe zum chinesischen Parteistaat und müsse lediglich fürchten, dass sich einige Aktionäre daran stören. Der Artikel ist am 30. März 2022 erschienen.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

Weitere Informationen: