/ News, Forschung, People

Vortrag von Corey Ross an der Universität Giessen

Ansicht von Giessen / Corey Ross

Foto: Ansicht von Giessen (Wikimedia Commons)/ Corey Ross (EIB)

Corey Ross hielt im Rahmen der Konferenz „Die Welt als Zentrum und Peripherie: 50 Jahre nach Wallerstein“ einen Vortrag mit dem Titel „Die Natur der Peripheralisierung: Umwelt und Arbeit in Südostasien“. Die Veranstaltung fand im Februar 2024 an der Universität Giessen statt.

Corey Ross‘ Vortrag zum Thema Umwelt und Arbeit in Südostasien war Teil einer Konferenz an der Universität Giessen, die sich mit dem Wirken des New Yorker Soziologen Immanuel Wallerstein auseinandersetzte. Dieser hatte vor etwa 50 Jahren mit seinen Arbeiten zur ‚Weltsystemanalyse‘ einen zentralen Beitrag zur wissenschaftlichen Beschreibung und Erforschung des Globalisierungsprozesses geleistet. Die Veranstaltung war gleichzeitig als Symposium zu Ehren des Giessener Historikers Friedrich Lenger organisiert.

Corey Ross ist Direktor des Europainstituts und Professor für European Global Studies. Nach einem Geschichtsstudium an der University of Maryland, der Freien Universität Berlin und dem Eastern Mennonite College in Virginia promovierte er 1998 am University College London. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte des Imperialismus, der globalen Umweltgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, der globalen, transimperialen und transnationalen Zirkulation von Ideen, Gütern und Menschen sowie auf den Barrieren, die diese kanalisierten und behinderten.