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Chinas Belt-and-Road-Initiative: Vortrag von Ralph Weber

BRI Meeting

Bild: Belt and Road International Forum (The Russian Presidential Press and Information Office, CC BY 4.0)

Die Ziele der chinesischen Belt-and-Road-Initiative waren das Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Ralph Weber bei der Geographisch-Ethnologischen Gesellschaft Basel. Die Veranstaltung am 19. September war Teil einer Vortragsreihe zur neuen Seidenstrasse.

Ralph Weber stellte in seinem Vortrag die Entwicklung der Belt-and-Road-Initiative (BRI) dar: Diese habe sich von einem reinen Infrastrukturprojekt zu einem Vorhaben mit geoökonomischen und vielleicht sogar geopolitischen Ambitionen entwickelt. Jedoch sei die lokale Umsetzung mitunter problematisch, sodass die Regierung ihre Rhetorik kürzlich angepasst habe. Ralph Weber erörterte in seinem Vortrag nicht nur die aktuelle Forschungsliteratur zur BRI, sondern präsentierte ebenso neue Thesen zum Wesen und den Zielen der Initiative.

Ralph Weber ist Assistenzprofessor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.