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Team des Europainstituts und der Universität Bonn besucht die University of Ghana

Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Universität Bonn besuchten Prof. Ralph Weber, Dr. Lerato Posholi und Isabelle Dörr im August 2022 die University of Ghana. Ziel war es, das Katekisama-Programm vorzustellen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diskutieren.

Neben Gesprächen mit Prof. Daniel Frimpong Ofori (Provost, College of Humanities) und Prof. Eric Osei-Assibey (Dean of International Programmes) stand auch ein Treffen mit Prof. Gordon Awandare (Pro-Vice-Chancellor, Academic and Student Affairs) auf dem Programm. Im Rahmen von Gesprächsrunden mit Vertreter:innen des College of Humanities wurden gemeinsame Forschungsinteressen identifiziert und Ideen für Konferenzen und weitere Projekte gesammelt.

Wissenschaftlicher Austausch bei hybridem Workshop

Teil der Agenda war zudem ein hybrider Workshop unter Beteiligung von 30 bis 40 Wissenschaftler:innen der Universitäten Ghana, Bonn und Basel. Nach Grussworten von Prof. Daniel Frimpong Ofori, Prof. Dr. Brigit Ulrike Münch (Prorektorin für Internationales, Universität Bonn) und Prof. Dr. Hedwig J. Kaiser (Leiterin Internationale Zusammenarbeit, Universität Basel) stellten die Forschenden ihre Projekte in Kurzpräsentationen mit anschliessender Frage- und Antwortrunde vor. Die Themen reichten dabei von verschiedenen Forschungszugängen zu Migration, dem Verhältnis von Digitalisierung und Ethik bis hin zu Diversity an afrikanischen Universitäten.

Auf dem Weg zur Kooperation

Nächste Schritte auf dem Weg zu einer Institutionalisierung der Kooperation mit Ghana sollen nun die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) mit Basel sowie die gegenseitige Öffnung von Lehrveranstaltungen an allen drei Universitäten sein. Ein besonderes Dankeschön gilt Dr. Lloyd Adu Amoah (Director Centre for Asian Studies) und seinem Team für die Organisation des Besuchs und die grosse Gastfreundschaft. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Über das Katekisama-Programm

Das Katekisama-Programm verfolgt ein neues Modell wissenschaftlichen Austauschs und wurde im Jahr 2020 von den Universtäten Basel (Schweiz) und Bonn (Deutschland) initiiert. Das Programm bietet Nachwuchswissenschaftler:innen ebenso wie etablierten Akademiker:innen eine innovative und dynamische Plattform für interdisziplinäre und kooperative Ausbildung und Forschung, die es ihnen ermöglicht, sich kritisch mit den Gegebenheiten der globalisierten Welt auseinanderzusetzen. Die Wissenschaftler:innen und Doktorierenden können dabei von der Exzellenz, der Erfahrung und der globalen Expertise der beteiligten Institutionen in den Geistes- und Sozialwissenschaften profitieren und zugleich auf neue und exklusive Formen akademischer Mobilität zurückgreifen.

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