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Susanna Burghartz über Gesichtsschleier und ihre Geschichte in Europa in der NZZ

Susanna Burghartz

Um 1700 hatten Baslerinnen zum Kirchgang einen sogenannten Sturtz, also eine Haube mit Gesichtsschleier, zu tragen. Bild: Historisches Museum Basel, Inventarnummer 1987.701.

Sollten Frauen ihre Gesichter verhüllen? Oder ist es sogar wichtig, dass sie sich unverhüllt zeigen? In einem Beitrag für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) wirft Susanna Burghartz einen Blick auf die Geschichte des Gesichtsschleiers in der Schweiz und in ganz Mitteleuropa. Dabei zeigt sie: Diese Fragen wurden hierzulande bis in die Moderne ausgehandelt – und sie tauchen nun mit den Rufen nach Kopftuch- und Burkaverboten wieder auf. Der Beitrag ist am 18. Februar 2021 erschienen.

Susanna Burghartz ist Professorin für Geschichte Europas in der Vormoderne am Europainstitut der Universität Basel und am Departement Geschichte der Universität Basel. Zu den Forschungsinteressen der Historikerin zählen die Geschichte städtischer Gesellschaften in der Renaissance und der Frühen Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert), die Geschichte der frühen europäischen Expansion, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Schweizergeschichte und neue Ansätze der Material Culture History.

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