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Wir gratulieren Georg Kreis zum 80. Geburtstag!

Eng verbunden: das Europainstitut und Georg Kreis

Eng verbunden: das Europainstitut und Georg Kreis

Das Europainstitut gratuliert seinem Gründungsdirektor, Prof. Dr. Georg Kreis, ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag! Der emeritierte Professor für Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel leitete das Institut knapp 20 Jahre lang und trug massgeblich zu dessen Aufbau und Ausbau bei. Er blieb dem Institut auch nach seiner Verabschiedung 2011 weiterhin eng verbunden und ist vielfältig im Institut aktiv.

Der 80. Geburtstag von Georg Kreis fällt im November 2023 mit dem 30-jährigen Jubiläum des Europainstituts zusammen. In seinem ausführlichen Rückblick auf 30 Jahre Institutsgeschichte zieht Kreis Resume aus den vergangenen Jahrzehnten und beleuchtet das Institut im Wandel der Zeit hin zu einem global agierenden und international vernetzten Zentrum für Europäische Globalgeschichte.

Bis heute bleibt Georg Kreis dem Europainstitut eng verbunden und ist als Mentor, Berater, Unterstützer und nicht zuletzt als Freund hochgeschätzt. Er ist stets ein wacher Geist und Impulsgeber bei Diskussionsrunden und Festivitäten. Dass Georg Kreis weiterhin sehr aktiv in Wissenschaft und Forschung ist, zeigt zudem seine in diesem Jahr erschienene Publikation «Blicke auf die koloniale Schweiz», in der er beleuchtet, inwiefern die Schweizer Bevölkerung am Kolonialismus beteiligt gewesen war.

Anlässlich seines Ehrentages berichten lokale Zeitungen über den renommierten Historiker. So veröffentlichte die «bz - Zeitung für die Region Basel» ein ausführliches Portrait über den gebürtigen Basler.

Prof. Dr. Georg Kreis wurde Ende 2008 als Professor für Neuere Allgemeine Geschichte und Schweizer Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel emeritiert. Darüber hinaus war er bis Ende 2011 Leiter des Europainstituts der Universität Basel, wo er auch weiterhin unterrichtet. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der europäischen Integration, internationale Beziehungen, Fragen der Identität, Nationalismus sowie die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Genozid, kollektive Erinnerungen und Repräsentationen des Vergangenen.