25 Nov 2024
18:00  - 20:00

Europainstitut, Hörsaal Orangerie

Veranstalter:
Europainstitut

Veranstaltungen, Öffentliche Veranstaltung

«Zum Geburtstag der Bilateralen I und II – aller guten Dinge sind III?! Ein Generationengespräch»

2024 markiert für die bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU einen doppelten Geburtstag: Vor 25 Jahren wurde das Paket der Bilateralen I unterzeichnet, und vor 20 Jahren jenes der Bilateralen II. Zurzeit laufen Verhandlungen über ein Paket, das in der öffentlichen Diskussion zunehmend als "Bilaterale III" bezeichnet wird.

Prof. Dr. Christa Tobler (Europainstitut) und Prof. Dr. Andreas Müller (Juristische Fakultät) organisieren ein Generationengespräch zwischen Nationalrätin Sarah Wyss und dem Gründungsdirektor des Europainstituts, Prof. em. Dr. Georg Kreis, über die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft des bilateralen Weges der Schweiz. Das Publikum wird sich ebenfalls mit Fragen und Diskussionsbeiträgen einbringen können.

Die Veranstaltung ist öffentlich und wird gefolgt von einem Apéro.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.

Andreas Müller ist Professor für Europarecht, Völkerrecht und Menschenrechte an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. Zu seinen Lehr- und Forschungsgebieten gehören europäisches Verfassungs- und Wirtschaftsrecht sowie Themen des internationalen und europäischen Menschenrechtsschutzes.

Sarah Wyss ist Schweizer Nationalrätin für die Sozialdemokratische Partei (SP). Derzeit ist sie Präsidentin der Finanzkommission des Nationalrats und Präsidentin der Europäischen Bewegung Schweiz, Sektion Basel. Davor war sie Grossrätin für Basel-Stadt. Am Europainstitut hat sie einen Masterabschluss in European Studies erworben.

Georg Kreis war als Professor für Neuere Allgemeine Geschichte und Schweizer Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel Gründungsdirektor des Europainstituts, leitete es knapp 20 Jahre lang und trug massgeblich zu dessen Aufbau und Ausbau bei. Auch nach seiner Verabschiedung im Jahr 2011 bleibt er weiterhin eng mit dem Europainstitut verbunden und ist vielfältig im Institut aktiv.


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