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Ralph Weber bei der «Dienstags-Reihe» des Landesmuseums Zürich

Ralph Weber

Foto links: Landemuseum Zürich aus der Luft von Swisnationalmuseum (Wikimedia Commons | CC BY-SA 4.0, links). Rechts: Ralph Weber.

«Die Schweiz und die aufstrebende Weltmacht» war das Thema einer Podiumsdiskussion mit Ralph Weber und Eva Jaisli, CEO von PB Swiss Tools AG. Die Veranstaltung fand 5. Okober 2021 im Rahmen der «Dienstags-Reihe» des Landesmuseums Zürich statt und wurde von der Journalistin Raphaela Birrer moderiert.

Seit über 250 Jahren ist das mächtigste Land der Welt demokratisch und liberal: Im 19. Jahrhundert war das Grossbritannien, seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind es die USA. Jetzt erleben wir den Aufstieg Chinas zu einer Weltmacht, die weder demokratisch noch liberal ist. In der Podiumsdiskussion diskutierten Ralph Weber und Eva Jaisli darüber, wie das die Weltpolitik verändert, was es für die neutrale Schweiz bedeutet und ob die Schweizer Wirtschaft China weiterhin zurecht als Markt der Zukunft sieht.

Die «Dienstags-Reihe» des Landesmuseums Zürich widmet sich jeden Monat den grossen Fragen, welche die Schweiz beschäftigen: von globalen Umbrüchen über Fairness in der Gesellschaft bis zu regionalen Grabenkämpfen. Die Diskussionsreihe wird gemeinsam mit dem Tages-Anzeiger und swissinfo.ch durchgeführt. 

Eva Jaisli ist seit 1997 CEO und Mitinhaberin des Werkzeugherstellers PB Swiss Tools AG. Sie hat diverse Mandate in Wirtschaftsorganisationen und Vereinigungen inne. Raphaela Birrer ist Journalistin und leitet das Ressort Inland der Redaktion Tamedia.

Ralph Weber ist Associate Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

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