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Alterdiskriminierung bei medizinischer Ressourcenknappheit? Vortrag von Mark-Anthony Schwestermann
Begrenzte Plätze auf den Intensivpflegestationen - eine ständige Sorge während der COVID-19-Pandemie. In einem Vortrag hat Mark-Anthony Schwestermann einen juristischen Blick auf diese Problematik und Fragen der Altersdiskriminierung geworfen. Er sprach am 1. Oktober 2021 bei der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Medizinische Hämatologie und Onkologie.
Schwestermanns Vortrag «Altersdiskriminierung bei medizinischer Ressourcenknappheit? Rechtliche Überlegungen zur Rolle des Alters in den Triagerichtlinien für die COVID-19-Pandemie» baut auf seine Forschung im SNF-geförderten Projekt «Altersdiskriminierung im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht» auf. Im Verlauf der Pandemie ist er mehrmals medial als Experte zu Triage-Richtlinien aufgetreten.
Mark-Anthony Schwestermann ist Advokat und wissenschaftlicher Mitarbeiter im vom SNF-geförderten Projekt «Altersdiskriminierung im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht». Zu seinen Forschungsinteressen zählen das Arbeits- und das Sozialversicherungsrecht.
Weitere Informationen zur Forschung von Mark-Anthony Schwestermann:
- Zum Projekt «Altersdiskriminierung im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht – eine rechtsvergleichende Betrachtung des Schweizer Rechts und des EU-Rechts»
- Zum Medienbericht «Mark-Anthony Schwestermann im SRF: Überarbeitete Triagerichtlinien sind altersdiskriminierend»
- Zum Bericht «Mark-Anthony Schwestermann kritisiert in der NZZ Triagerichtlinien für die Corona-Behandlung»