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Neues Buch zur Aussenpolitik der Schweiz: Vernissage mit Aussenminister Ignazio Cassis

Madeleine Herren

Am 7. September ist der dritte Band der Reihe «Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus» vorgestellt worden. Erschienen ist das Werk in den «Quaderni di Dodis» der Forschungsstelle «Diplomatische Dokumente der Schweiz» (Dodis). Bei der Vernissage würdigte Aussenminister Ignazio Cassis in einem Grusswort insbesondere die Arbeit von Prof. em. Dr. Madeleine Herren als ehemalige Direktorin des Europainstituts und ihre Forschung zur Geschichte der Schweizer Aussenpolitik.

Die Forschungsstelle Dodis ist das unabhängige Kompetenzzentrum für die Geschichte der schweizerischen Aussenpolitik und der internationalen Beziehungen der Schweiz seit der Gründung des Bundesstaates 1848. In diesem Rahmen betreibt Dodis Grundlagenforschung zur Zeitgeschichte. Durch die Online-Datenbank Dodis schafft die Forschungsstelle Zugang zu einer grossen Auswahl zentraler Quellen der Geschichte der schweizerischen Aussenbeziehungen. Veröffentlicht werden digitalisierte Dokumente, die primär aus dem Schweizerischen Bundesarchiv stammen.

Prof. em Dr. Madeleine Herren-Oesch ist ehemalige Direktorin des Europainstituts und emeritierte Professorin für Neuere Allgemeine Geschichte. Ihre Expertise konzentriert sich insbesondere auf die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, in ihrer Forschung untersucht die Historikerin aber immer wieder auch Verbindungen zur heutigen Welt in ihren vielschichtigen, globalen Dimensionen.


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