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Christa Toblers Aufsatz im Sammelband «Der Prozess»

Christa Tobler / Buchcover Sammelband

Foto: Christa Tobler (EIB) / Buchcover (Webseite sui generis)

Christa Tobler veröffentlichte einen Aufsatz mit dem Titel «Verfahrensarten vor dem EuGH in bilateralrechtlichen Fällen. Mit einem besonderen Fokus auf Nichtigkeitsklagen». Der Beitrag erschien im Sammelband «Der Prozess» und wurde von Dominik Bopp, Alexander Kistler, Natalie Lisik und Kristof Reber herausgegeben. Die Aufsatzsammlung wurde im sui generis Verlag Zürich, 2024, veröffentlicht und ist als Open Access-Version kostenlos abrufbar.

Christa Toblers Aufsatz befasst sich mit Verfahren vor dem EuGH im Kontext des bilateralen Rechts zwischen der Schweiz und der EU. Dabei geht sie insbesondere auf die Relevanz des Nichtigkeitsverfahrens nach Art.263f. AEUV ein. Der Beitrag beginnt mit einem kurzen, allgemeinen Teil zur Rechtsdurchsetzung im EU-Recht und den Verfahrensarten vor dem EuGH, welche bisher für das bilaterale Recht eine Rolle gespielt haben. Danach liegt der Fokus auf der Nichtigkeitsklage und den verfahrensrechtlichen Klagevoraussetzungen, mit Bespielen zum bilateralen Recht. Im Anschluss folgen Schlussbemerkungen.

Der Sammelband «Der Prozess» setzt den Fokus auf den Gerichtsprozess und weitere Prozesse im Recht. In den Beiträgen werden unter anderem verfahrensrechtliche Fragen, Prozesse des Sozialschutzes, der Transparenz, der Internatsnationalisierung und der Methodenfindung besprochen.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.