28. Juni 2015 / Info

Teresa Pullano und Christa Tobler äussern sich zu Griechenland

Christa Tobler und Teresa Pullano, beide Professorinnen am Europainstitut der Universität Basel, äusserten sich in unterschiedlichen Medien aus der Schweiz und Italien zu den aktuellen Entwicklungen in der griechischen Staatsschuldenkrise. Die Beiträge sind online verfügbar.

Teresa Pullano, Assistenzprofessorin für European Global Studies, erklärte in der Fernsehsendung 10vor10 vom 29. Juni 2015, warum sie das Referendum des griechischen Ministerpräsident Alexis Tsipras als Druckmittel gegen die Europäische Union erachtet. Zudem veröffentlichte sie in der italienischen Tageszeitung il manifesto vom 8. Juli 2015 einen Beitrag zu den aktuellen Entwicklungen.

Christa Tobler, Professorin für Europarecht, sprach in der Tagesschau am Mittag vom 30. Juni 2015 über die rechtlichen Möglichkeiten eines Ausschlusses Griechenlands aus der EU.

Zu den Beiträgen:

• Teresa Pullano als Expertin in der Sendung 10vor10 vom 29. Juni 2015
• Christa Tobler als Expertin in der Tagesschau am Mittag vom 30. Juni 2015
• Teresa Pullanos Beitrag in il manifesto (pdf)

Über die Expertinnen:
Teresa Pullano ist Assistenzprofessorin für European Global Studies am Europainstitut Basel. Zu ihren Forschungsinteressen gehören unter anderem Kritische Theorie, Politische Philosophie, Politische Soziologie, Europäische Politik, Nationalismus und Staatsbildung, Kritische Gesellschaftstheorie sowie Soziale Erkenntnistheorie.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht am Europainstitut Basel sowie der Universität Leiden (Niederlande). Sie publiziert zu verschiedenen EU-rechtlichen Themen, interessiert sich aber hauptsächlich für Fragen der Rechtsgleichheit im Wirtschaft- und Sozialrecht. Ihre Habilitationsschrift betrifft die Entwicklung der Rechtsfigur der indirekten Diskriminierung im EU-Recht und im schweizerischen Recht. Desweiteren konzentriert sie sich in ihrer Forschung auf Integrationstechniken der EU, unter anderem in ihren Beziehungen zu Drittländern, und damit auch auf bilaterales Recht.